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   BGH, 28.02.1968 - V ZR 206/64   

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https://dejure.org/1968,1479
BGH, 28.02.1968 - V ZR 206/64 (https://dejure.org/1968,1479)
BGH, Entscheidung vom 28.02.1968 - V ZR 206/64 (https://dejure.org/1968,1479)
BGH, Entscheidung vom 28. Februar 1968 - V ZR 206/64 (https://dejure.org/1968,1479)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Eigentumsübertragung - Anforderungen an die Auslegung eines Ergänzungsvertrages - Sicherung erbvertraglicher Ansprüche durch eine Eigentumsvormerkung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 482
  • DNotZ 1968, 546
  • WM 1968, 402
  • DB 1968, 656
  • JR 1968, 299
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 02.11.1966 - V ZR 108/64

    Bestellung eines Erbbaurechts an Grundstücken - Vermögensabgabe nach dem

    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - V ZR 206/64
    Ein Verstoß gegen das Formerfordernis des § 313 BGB, wonach alle von den Vertragspartnern als wesentlich angesehenen Abreden in die gerichtliche oder notarielle Urkunde aufgenommen werden müssen (BGH WM 1966, 1304, 1306), liegt nicht vor, wenn das Entgelt, das demnächst für die Übereignung eines Grundstücks zu leisten sein wird, in der Urkunde noch nicht genau festgelegt ist.

    Gewiß sind bei Grundstücksverträgen sämtliche Abreden, die von den Beteiligten als erheblich angesehen werden, in die Vertragsurkunde aufzunehmen (Urteil des erkennenden Senats vom 2. November 1966, V ZR 108/64, WM 1966, 1304, 1306).

  • BGH, 20.05.1966 - V ZR 182/63

    Rechtliche Einordnung eines dinglichen Ankaufsrechts - Sicherbarkeit eines

    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - V ZR 206/64
    Da jedoch, wie bereits ausgeführt, der genannte Anspruch keineswegs der Vormerkungsfähigkeit entbehrt, wäre durch einen Wegfall des unzulässigen Teils der Eintragung das Grundbuch nicht unrichtig geworden (Urteil des erkennenden Senats vom 20. Mai 1966, V ZR 182/63, NJW 1966, 1656 = WM 1966, 781).
  • BGH, 19.01.1954 - V ZB 28/53

    Grundstücksvermächtnis durch Erbvertrag

    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - V ZR 206/64
    Allerdings steht auf Grund Erbvertrages, solange der Erbfall nicht eingetreten ist, dem Begünstigten noch kein Auflassungsanspruch zu, der durch Vormerkung gesichert werden könnte (BGHZ 12, 115, 117 f) [BGH 19.01.1954 - V ZB 28/53], und daß die Vertragschließenden hier etwa eine zusätzliche Verpflichtung des Klägers, nicht unter Lebenden über seinen Grundbesitz zu verfügen, hätten begründen wollen (vgl. BGHZ 31, 13, 19) [BGH 30.09.1959 - V ZR 66/58], läßt sich aus dem festgestellten Sachverhalt nicht entnehmen.
  • BGH, 29.04.1959 - IV ZR 311/58

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - V ZR 206/64
    Der als übergangen gerügte Antrag des Klägers, durch Ortsbesichtigung und Sachverständigengutachten über die Angemessenheit der Wohnung Beweis zu erheben (Schriftsatz vom 31. Juli 1964, S. 3), ist erst nach Schluß der letzten Tatsachenverhandlung bei dem Berufungsgericht eingegangen; dieses hatte, da § 139 ZPO entgegen der Meinung der Revision nicht verletzt war, keinen Anlaß, die mündliche Verhandlung gemäß § 156 ZPO wieder zu eröffnen (BGHZ 30, 60, 65) [BGH 29.04.1959 - IV ZR 311/58].
  • BGH, 15.06.1956 - I ZR 71/54

    Kennzeichnungsschutz. Vorübergehende Betriebseinstellung

    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - V ZR 206/64
    Der Berufungsrichter geht zutreffend davon aus, daß es, um einen Anspruch als verwirkt anzusehen, nicht genüge, wenn seit Eintritt der Möglichkeit, ihn geltend zu machen, längere Zeit verstrichen ist, sondern daß noch besondere Umstände hinzutreten müssen, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als unvereinbar mit Treu und Glauben im Sinne von § 242 BGB empfunden wird; es muß sich also um ein illoyales Verhalten des Gläubigers handeln (BGHZ 21, 66, 78 [BGH 15.06.1956 - I ZR 71/54]; Urteil vom 29. September 1960, VIII ZR 135/59, NJW 1960, 2331).
  • BGH, 29.09.1960 - VIII ZR 135/59
    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - V ZR 206/64
    Der Berufungsrichter geht zutreffend davon aus, daß es, um einen Anspruch als verwirkt anzusehen, nicht genüge, wenn seit Eintritt der Möglichkeit, ihn geltend zu machen, längere Zeit verstrichen ist, sondern daß noch besondere Umstände hinzutreten müssen, auf Grund deren die verspätete Geltendmachung als unvereinbar mit Treu und Glauben im Sinne von § 242 BGB empfunden wird; es muß sich also um ein illoyales Verhalten des Gläubigers handeln (BGHZ 21, 66, 78 [BGH 15.06.1956 - I ZR 71/54]; Urteil vom 29. September 1960, VIII ZR 135/59, NJW 1960, 2331).
  • BGH, 30.09.1959 - V ZR 66/58

    Erbvertragsvermächtnis

    Auszug aus BGH, 28.02.1968 - V ZR 206/64
    Allerdings steht auf Grund Erbvertrages, solange der Erbfall nicht eingetreten ist, dem Begünstigten noch kein Auflassungsanspruch zu, der durch Vormerkung gesichert werden könnte (BGHZ 12, 115, 117 f) [BGH 19.01.1954 - V ZB 28/53], und daß die Vertragschließenden hier etwa eine zusätzliche Verpflichtung des Klägers, nicht unter Lebenden über seinen Grundbesitz zu verfügen, hätten begründen wollen (vgl. BGHZ 31, 13, 19) [BGH 30.09.1959 - V ZR 66/58], läßt sich aus dem festgestellten Sachverhalt nicht entnehmen.
  • BGH, 08.11.1985 - V ZR 113/84

    Zulässigkeit von Bestimmungen zur Regelung des Gemeinschaftsverhältnisses bei

    30. Juni 1967, V ZR 104/64, BB 1967, 1394;v. 28. Februar 1968, V ZR 206/64, LM BGB § 313 Nr. 33;v. 8. November 1968, V ZR 58/65, NJW 1969, 131, 132; BGHZ 71, 276, 280 [BGH 07.04.1978 - V ZR 141/75];v. 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861 = MittBayNot 1981, 233, 235).
  • BGH, 18.04.1986 - V ZR 32/85

    Anspruch auf Abschlu des Hauptvertrages aus einem Vorvertrag; Bestimmtheit der

    Das Berufungsgericht verkennt nicht, daß durch eine solche Abrede dem Erfordernis der Bestimmtheit oder hinreichenden Bestimmbarkeit einer Beurkundung Genüge getan wäre, weil auch bei einem beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäft der Umfang der Gegenleistung bewußt offengelassen werden kann mit der Folge, daß im Zweifel dem Gläubiger der Gegenleistung ein Bestimmungsrecht zusteht (§ 316 BGB; vgl. auch Senatsurt. v. 28. Februar 1968, V ZR 206/64, WM 1968, 402, 403).
  • BGH, 06.03.1985 - IVa ZR 171/83

    Auslegung einer Klausel in einem Grundstücksüberlassungsvertrag; Vorbehalt einer

    Schließlich stellten sich insoweit auch keine Formprobleme im Hinblick auf § 313 BGB (RGZ 165, 161, 163; BGH Urteile vom 30. Juni 1967 - V ZR 104/64 = BB 1967, 1394; vom 28. Februar 1968 - V ZR 206/64 = LM BGB § 313 Nr. 33).
  • BFH, 30.03.2009 - II R 1/08

    Vereinbarung eines "vorläufigen" Kaufpreises als bloße Rechnungsgröße

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 28. Februar 1968 V ZR 206/64, Wertpapier-Mitteilungen/Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht 1968, 402; vom 6. Mai 1988 V ZR 32/87, Neue Juristische Wochenschrift - Rechtsprechungs-Report Zivilrecht 1988, 970, m.w.N.) liegt kein Verstoß gegen § 313 BGB a.F. vor, wenn das demnächst zu leistende Entgelt in der Urkunde noch nicht genau festgelegt ist.
  • BGH, 06.05.1988 - V ZR 32/87

    Bestellung eines dinglichen Kiesausbeuterechts an einer noch zu vermessenden

    Nach dem vom Berufungsgericht festgestellten Sachverhalt steht der Anwendung von § 316 BGB auch die Formbedürftigkeit der Verträge (§ 313 BGB) nicht entgegen (vgl. auch Senatsurt.v. 28. Februar 1968, V ZR 206/64, WM 1968, 402, 403).
  • BGH, 21.10.1983 - V ZR 121/82

    Zur Beurkundungspflicht von Zusatzvereinbarungen

    Demnach kommt es nicht auf die vom Berufungsgericht bejahte Frage an, ob die im Rahmen eines beurkundeten Regelungsvorbehalts getroffene Vereinbarung, auch wenn sie ohne den Vorbehalt formbedürftig wäre, grundsätzlich ebenso formlos möglich ist wie eine Leistungsbestimmung, die nur einem der Vertragspartner oder einer dritten Person (§§ 315 ff BGB) durch den beurkundeten Vertrag überlassen wird (vgl. dazu Senatsurteile vom 30. Juni 1967, V ZR 104/64, BB 1967, 1394; vom 28. Februar 1968, V ZR 206/64, LM BGB § 313 Nr. 33; vom 8. November 1968, V ZR 58/65, NJW 1969, 131, 132 und vom 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861).
  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 89/76

    Wirksamkeit eines Jagdpachtvertrages - Formanforderungen an den Abschluss eines

    Dem gesetzlichen Formzwang unterliegt nach gefestigter Rechtsprechung, von der abzugehen kein Anlaß besteht, jede mit dem Vertrag im Zusammenhang stehende Abrede oder Vereinbarung, wenn sie nach dem Willen der Parteien Bestandteil eines einheitlichen Geschäfts sein soll (vgl. BGHZ 40, 255, 262; BGH NJW 1974, 271; WM 1966, 1304, 1306; 1968, 402; 1970, 1319, 1320; BGB-RGRK a.a.O. § 125 Rdn. 14).
  • BGH, 28.06.1968 - V ZR 129/67

    Dingliche Sicherung von Ansprüchen aus Ankaufsrecht durch Vorkaufsrecht -

    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. die Urteile vom 20. Mai 1966 - V ZR 182/63, NJW 1966, 1656 = WM 1966, 781 und vom 28. Februar 1968 - V ZR 206/64; vgl. ferner KGJ 43, 223, 224) berührt die inhaltliche Unzulässigkeit eines Teils einer Grundbucheintragung nicht die Zulässigkeit und Wirksamkeit der restlichen Eintragung, wenn diese für sich den wesentlichen Erfordernissen genügt.
  • BGH, 12.12.1969 - V ZR 1/69

    Begriff der Geschäftsfähigkeit - Begriff der Bösgläubigkeit - Guter Glaube an die

    Bei Vorliegen einer solchen Zusatzvereinbarung wäre der Übergabevertrag wegen Verstoßes gegen das Formerfordernis des § 313 BGB nichtig, denn bei Grundstücksverträgen sind sämtliche Abreden, die von den Beteiligten als wesentlich angesehen werden, in die Vertragsurkunde aufzunehmen (Senatsurteile vom 13. November 1953, V ZR 173/52, LM BGB § 313 Nr. 32 vom 2. November 1966, V ZR 108/649 WM 1966, 1304, 1306 und vom 28. Februar 1968, V ZR 206/64, LM BGB § 313 Nr. 33).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 203/85

    Hergabe einer Geldsumme in Erwartung der Einräumung eines lebenslangen Wohnrechts

    Sie verkennt zwar nicht, daß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes auch bei einer Schenkung der Wegfall der Geschäftsgrundlage insoweit berücksichtigt werden muß, als es sich nicht um einen Sachverhalt handelt, der in den §§ 527, 528 und 530 BGB besonders geregelt ist (BGH Urteile vom 14. Juli 1953, V ZR 72/52 = LM BGB § 242 Bb Nr. 18 = NJW 1953, 1585 [BGH 14.07.1953 - V ZR 72/52]; vom 9. Februar 1977, IV ZR 201/75 = NJW 1977, 950; vom 22. Februar 1968, V ZR 166/64 = LM BGB § 133 A Nr. 11 = MDR 1968, 482 = BB 1968, 399; vom 7. Juli 1983, IX ZR 69/82 = LM BGB § 242 Bb Nr. 106 unter 4 = NJW 1983, 2933).
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